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Seit 2016 sind an verschiedenen Stellen des Sternenwegs poetische Bilder und Gedanken, sogenannte „Denkbilder“ entstanden. Diese werden jeweils aus dem Geist bzw. dem Thema eines besonderen Details eines der erfassten mittelalterlichen Bauwerke am Wegesrand heraus entwickelt.

In künstlerisch-poetischer Art und Weise entsteht so aus den Impulsen des jeweiligen Ortes eine gegenwartsbezogene Interpretation. Die Besucher werden mit dem Denkbild aufgefordert, zwischen den Zeiten und Lebensräumen einen inneren Zusammenhang zu erspüren, der weitergedacht werden kann. Im Kern laden die Denkbilder dazu ein, sich den Herausforderungen des Lebens mit seinen Rätseln zu stellen. Welches Geistes Kind bin ich? Wie lassen sich überkommene Begrenzungen und Strukturen im Dasein überwinden? Was bedeutet das gute Leben im Europa der Gegenwart?

Diese „Denkbilder“ haben Experimentiercharakter. Sie möchten Perspektiven aus einem anderen Blickwinkel eröffnen und bilden eine weitere Verständigungsebene des europäischen Modellprojektes „Sternenweg/Chemin des étoiles“. Neues (Weiter-)Denken kann entstehen, wenn sich Menschen auf die Impulse der Orte und der Denkbilder einlassen und darüber beim Gehen meditieren.

Bislang können Denkbilder an folgenden Orten entdeckt werden (jeweils mit Link):